Velowegweiser für die Agglomeration Lausanne-Morges
Im Rahmen des Agglomerationsprojekts PALM wurden für die Agglomeration Lausanne-Morges nicht weniger als 850 Velowegweiser produziert.
850 Velowegweiser für die Agglomeration Lausanne-Morges
PALM ist die Abkürzung für «Projet d’agglomération Lausanne-Morges», zu dessen Perimeter 26 Gemeinden gehören. Die strategische Vision zielt darauf ab, ein harmonisches, urbanes Wachstum zu gewährleisten, welches Landschaft und Umwelt respektiert. Dabei will man eine Mobilität fördern, die für diese Entwicklung sinnvoll ist; und gleichzeitig soll die wirtschaftliche und wohnliche Attraktivität der Region erhalten bleiben.
Velorouten
Zu den geförderten Formen von Mobilität gehört der Langsamverkehr und insbesondere das Velo. Ganz explizit sollen die Bewohner der Region ermutigt werden, ihre täglichen Wege mit dem Fahrrad zu absolvieren. Zu diesem Zweck wurden zwischen Lausanne und Morges und im Hinterland verschiedene Routen mit einer Gesamtlänge von 175 Kilometern definiert. Um die Förderung des Velos zu unterstützen, sollten diese Routen auch gut beschildert werden. Und da kommt die SIGNAL AG ins Spiel.
Temporeich unterwegs
«In Folge einer öffentlichen Ausschreibung haben wir die Offerte im Oktober 2019 eingereicht und erhielten das Mandat bereits im November», berichtet Alain Casati, Regionalleiter West. Dass man den Zuschlag erhalten habe, liege sicher auch darin begründet, dass man in der Romandie bestens bekannt und in Sachen Wegweiser der unbestrittene Leader sei. «Wir stehen dem Langsamverkehr-Milieu traditionell recht nahe. Aber wir haben offenbar auch das wirtschaftlich vorteilhafteste Angebot unterbreitet», sagt Alain Casati. Und natürlich sei auch bekannt, dass man die nötigen Produktionskapazitäten aufweise. «Ausgeliefert haben wir die Schilder denn auch bereits im Februar 2020», erzählt er weiter, «zum vereinbarten Termin und in einwandfreier Qualität!»
Herausforderung
Dabei sei der Auftrag nicht ganz ohne Herausforderungen gewesen. Es mussten verschiedene Schilder produziert werden. Jedes der 850 Schilder musste den Normen gemäss gezeichnet und die Befestigungen jeweils der Situation angepasst werden. Die Vorbereitung des Dossiers für die Ausführung sei eine echte Challenge gewesen, die aber mit Erfolg gemeistert worden sei. Dementsprechend habe es auch verschiedene Befestigungsvarianten und Rahmen gegeben. «Diese Parameter zu definieren und Lösungen vorzuschlagen, war Teil unserer Aufgabe», erzählt Alain Casati, «und das eben auch unter doch recht hohem Zeitdruck.»
Zusatzauftrag: Montage
Ursprünglich habe sich das Mandat der SIGNAL AG lediglich darauf beschränkt, die Signale zu liefern. «Um aber die Fristen für das Aufstellen einhalten zu können, hat uns nun der Kanton Waadt zusätzlich damit beauftragt, einen grossen Teil der Wegweiser zu montieren», berichtet Alain Casati weiter. «Dank der Erfahrung unserer Montage-Equipen erfolgt diese Arbeit derzeit in einem hohen Rhythmus.»