Wie man Parkplätze organisiert: ein Projekt an der Universität Lausanne
Die Universität Lausanne (VD) muss erreichbar sein – auch mit dem Auto. Jérôme Jourdan, Sicherheitsbeauftragter für das Parkplatzprojekt, stellte Bedarf fest: den vorhandenen Platz effizienter nutzen, Wildparkieren verhindern und insgesamt eine sichere Umgebung für die Studierenden und Mitarbeitenden schaffen. Die Parkhäuser auf dem Gelände wurden also in den letzten Jahren reorganisiert, saniert und das Angebot ausserdem erweitert.
Neue Signalisationen für ein besseres System
Dabei stellte sich heraus, dass das bestehende Leitsystem nicht mehr genügte. Hier kam die SIGNAL AG ins Spiel: Die Zufahrten zu den Parkplätzen sichern nun insgesamt 130 Pole Cones, Parkbereiche für Besucher und Abonnenten sind mit Stangen und Ketten voneinander getrennt. Ferner war es nötig, die Wegsignale zu den Parkplätzen auf dem Universitätsgelände zu erneuern. Diverse Schilder weisen sowohl auf die elektronische Überwachung als auch auf das Risiko von Autodiebstählen hin.
Zeitgemässe Mobilität
Auf dem Universitätsgelände besteht die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge aufzuladen. Dafür mussten bestimmte Abschnitte markiert oder reserviert werden. Generell sollte die Nutzung verschiedener Bereiche in den Parkhäusern sofort erkennbar sein.
Herausforderungen zusammen meistern
Für all diese Schritte war Jean-Michel Zaugg, technischer Berater bei der SIGNAL AG, verantwortlich. Im Dezember 2016 bis Anfang 2017 erfolgte die erste Einschätzung der Situation samt Offerte. In den Semesterferien, zwischen Juli und August 2017, wurden die Markierungen aufgebracht und die Beschilderung montiert, um den regulären Universitätsbetrieb möglichst wenig zu stören.
Am schwierigsten war die Koordination, denn alle Arbeitsschritte mussten gleichzeitig aufeinander abgestimmt werden: die Montage der Pole Cones, die Markierungen und die Beschilderung. Bei einem so komplexen Auftrag hilft es, wenn man schon lange zusammenarbeitet, sich gut kennt und darüber hinaus auch miteinander befreundet ist, stellt Jean-Michel Zaugg fest und freut sich über das positive Feedback: „Ja, sie waren schon sehr zufrieden mit unserer Leistung.“